Die Erhaltung von Gesundheit hatte schon im alten China eine herausragende Bedeutung. Damals wurden Ärzte
für die Gesunderhaltung ihrer Patienten bezahlt. Sie betreuten ihre Patienten lebenslang und
kümmerten sich um ihr Wohlbefinden bis ins hohe Alter.
Unser medizinisches Denken und unser Gesundheitswesen sind dagegen ausgerichtet auf die Entstehung von
Krankheiten und deren Heilung. Das Vorgehen ist krankheitszentriert, nicht patientenzentriert,
die subjektive Lebenswelt irrelevant. Typischerweise liegt eine Fragmentierung in Einzeldisziplinen vor.
Kenntnisse über die natürlichen Fähigkeiten eines Menschen zur Selbstheilung und zum Erhalt von Gesundheit
sowie ihre therapeutische Nutzung sind nicht Gegenstand klinischer Ausbildung.
1986 legte die WHO die "Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung" vor, die auf die Bedeutung des
Gesamtlebenszusammenhangs hinweist: "Die Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen
Umwelt geschaffen und gelebt, dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben."
Angesichts der demographischen Entwicklung und der ausufernden Kosten unseres Gesundheitssystems gewinnen
die Ideen der Salutogenese immer mehr an Bedeutung.
Dazu kommt, dass für viele Menschen der Erhalt ihrer Gesundheit und damit ihrer Lebensqualität ein
erstrebenswertes Ziel ist. Sie suchen beratenden Beistand zur individuellen Gesundheitsoptimierung.
Das ganzheitliche und ressourcenorientierte Salutogenesekonzept, das mentale Prozesse einbezieht,
bietet hier Unterstützung.
Methoden:
Vortrag, Einzelcoaching, Seminar, Weiterbildung zum Gesundheitscoach